Wanderwoche 2024

Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderwoche "Kleinwalsertal"

Termin: 15. - 22.09.2024

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Wanderwoche Kleinwalsertal

15. bis 22. September 2024

Sonntag: 15.09.2024

Pünktlich um 9:30 fuhr der Bus mit 44 Personen vom HUK – Parkplatz/ Regensburg los. Es war bewölkt. Das Thermometer zeigte + 10 Grad an. Die Fahrt war problemlos, unterbrochen von einer kurzen Pause im Rasthaus Lechwiesen Nord. Das Wetter wurde zunehmend besser. Sogar die Sonne ließ sich blicken. Alle genossen die Fahrt durchs Allgäu und die Ausblicke auf die schneebedeckten Berge. Gegen 14:00 kamen wir im Aparthotel Kleinwalsertal in Mittelberg an. Die Sonne schien und es hatte mittlerweile 18 Grad. Alle waren erfreut über das Traumwetter und den herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge. Nach dem Einchecken erkundeten einige schon die Gegend und unternahmen erste Wanderungen. Andere nahmen die Annehmlichkeiten im Wellnessbereich des Hotels in Anspruch. Um 19:00 gab `s endlich Abendessen.

 

Täglich wanderten 2 Gruppen mit unterschiedlichen Anforderungen für  leichtere und längere Bergtouren. Einzelne, sehr erfahrene Wanderer suchten sich ihre Touren selbst aus.

Montag: 16.09.2024

Da es leicht regnete und der Schnee der vorherigen Tage noch weit herunter reichte,  war eine Wanderung im Tal und hinauf bis zu den unteren Alpen sinnvoll. Beide Gruppen fuhren mit dem Bus von Mittelberg zum Talende bei Baad. Von dort wanderten sie entlang des Bärguntbaches über die Alpe Widderstein hinauf zur Bärgunthütte auf etwa 1400 m. Es war ein idyllischer Weg, der teilweise entlang des Wildbaches mit riesigen Felsblöcken im Bachbett, in etwas mehr als 1 Stunde gemütlich hinaufführte. Vor der Hütte erinnerte ein Schneemann an die heuer frühen Schneefälle.

Gruppe 1(leichtere Wanderungen) kehrte ein.
Gruppe 2 wollte noch etwas weiter aufsteigen, kehrte aber bald  wieder um, da der Wanderweg  unter einer geschlossenen Schneedecke lag.

Der Rückweg der beiden Gruppen erfolgte gemeinsam auf der gegenüberliegenden Bachseite. Sie folgten dem Höhenweg von Baad nach Mittelberg, der wenig oberhalb der Siedlungen entlangführt. Wir wurden mit schönen Ausblicken hinunter über Wiesen und kleinen Hangquellmooren zu den Siedlungen belohnt. Ein Teil der Gruppe kehrte im Gasthaus Alpenwald ein. Eine Besonderheit war der Besuch der Kirche St. Jodok in Mittelberg. Sie bewahrt mit Fresken aus dem späten 15. Jahrhundert einen historischen Schatz. Den Abschluss bildete ein Bummel durch den Ort Mittelberg. Zu Fuß oder mit dem Bus ging ´s zurück zum Hotel. Die Wanderdauer des Höhenweges mit Kirchenbesichtigung  war etwa 2 Stunden. Gruppe 2 ging am ersten Tag ca. 13 km.

Ein guter Beginn der Wanderwoche!

Dienstag: 17.09.2024

Am Dienstag früh entschieden sich beide Gruppen für die Breitach – Klamm weil es immer noch leicht regnete. Da man dort eh sowohl von oben, als auch von unten nass wird, spielte das Wetter keine große Rolle. Von der Bushaltestelle „Walserschanz“ ging es hinab zur Breitach. Auf abenteuerlich in den Fels gehauenen Wegen mit überhängenden Wänden, über Bretterwege sowie durch einen Tunnel ging es durch die Klamm. Die tosenden Wassermassen zwischen den engen Felswänden boten ein  faszinierendes Schauspiel und verschafften uns immer wieder neue Eindrücke. Am Ausgang der Klamm erwartete uns Sonnenschein. Zuerst wanderten wir auf einem bequemen Weg durch die Flussauen der Breitach.  Dann aber galt es einen strapaziösen Anstieg (ca. 400 Höhenmeter) über Kornau zur Talstation der Söllereckbahn zu meistern. Auf rund 1400 m angekommen stand eine Rast im Berghaus am Söller auf dem Programm, wo sich alle gerne stärkten. 

Gruppe 1 beschloss mit der Söllereckbahn ins Tal zu fahren und mit dem Bus die Heimreise anzutreten.

Gruppe 2, der größere Teil der Gruppe, nahm den Panoramaweg Richtung Riezlern. Diese Strecke war leicht zu gehen (trotz 300 Höhenmeter) und bot fantastische Ausblicke ins Kleinwalsertal. Nur am Schluss des Weges ging es steil hinab. Von Riezlern aus fuhren wir mit dem Bus zurück. Insgesamt waren es wieder ca. 13 km Wanderweg.

Mittwoch: 18.09.2024          

Gruppe 1 fuhr um 10:00 mit dem Bus zur Auenhütte/Talstation der Ifenbahn, und mit der Gondel hoch zur Mittelstation ( 1600 m). Dort genossen wir den herrlichen Ausblick, gingen teilweise den „Skiweg“ und wanderten dann auf der Fahrstraße wieder runter zur Talstation und weiter zur Alpe Melköde, wo die Gruppe sich die verdiente Brotzeit schmecken ließ. Anschließend ging ´s wieder zurück zur Talstation. Ca. 12 km  wanderte die Gruppe. Die Busfahrt nach Mittelberg hatten wir uns verdient. Es war ein gelungener Tag.

Gruppe 2 fuhr bereits um 9:20 mit dem Bus zur Talstation der Ifenbahn. Von dort wanderten wir auf einem leicht ansteigenden Weg vorbei am Herzsee, einem Speichersee, zur Alpe Melköde. Weiter ging ´s  auf einem Bergweg hinauf zur Schwarzwasserhütte, wo wir uns die verdiente Brotzeit auf der Sonnenterasse schmecken ließen. Ein Weitergehen war nicht möglich, weil die Wege vereist waren. Zurück ging ´s auf dem gleichen Weg. 11 km  und 500 Höhenmeter hinauf und hinunter wanderten wir. Zum Abschluss fuhren wir noch mit der Bahn hoch zur Mittelstation. Auf der Ifenhütte ließen wir den wunderschönen, sonnigen Tag ausklingen.  

Donnerstag: 19.09.2024

Gruppe 1 fuhr von  Mittelberg aus mit der Zaferna- Sesselbahn hinauf zur Sonna  Alp (1422m). Wir wanderten auf dem Oberen Höhenweg, der etwa 200 Höhenmeter oberhalb der Siedlungen entlangführt, in Richtung Hirschegg. Die Sicht war großartig, sowohl auf den großen Widderstein und Elferkopf (beide über 2500m hoch), als auch auf die etwas niedrigeren Berge und besonders in die Seitentäler des Kleinwalsertales. Der Weg (etwa 1 ½ Stunden) führte über die Bergstation der Heubergbahn, den Schöntalhof, das Söllereck und den Fuchshof nach Riezlern. Mit dem Bus fuhren wir nach Mittelberg/Haltestelle Gemse. Von dort wanderten wir etwa 1 Stunde auf einem breiten Schotterweg entlang des Gemstellbaches, durch den Wald, durch ein Bergsturzgelände und entlang von Almwiesen bis zur Gemstellhütte hinauf, wo wir auch einkehrten. Der Rückweg erfolgte auf der gegenüberliegenden Bachseite.

Gruppe 2 fuhr mit dem Bus nach Baad und wanderte auf dem Baader Höhenweg über Stutzalpe (1500m hoch), Bühlalpe (1435 m hoch) zur Sonna Alp. Weiter ging es auf dem oberen Höhenweg über den Schöntalhof zum Alpenhotel Küren, wo die Einkehr erfolgte. Auf dem Weg konnten wir sogenannte Kessellöcher (das sind große Kessel, die vom Bach ausgeschliffen worden sind) im unteren Schwarzwasserbach  bewundern. Der Abstieg führte über den Auweg zur Talstation der Kanzelwandbahn.  Mit der Gondel ging `s bequem hoch zur Bergstation (etwa 1900 m). Von dort aus hatten wir überwältigende Ausblicke auf die Berge des Kleinwalsertals; auf den Hohen Ifen und auf die Berge von Oberstdorf. Zurück ins Hotel ging`s mit Bahn und Bus. Gesamtdauer, einschließlich Einkehr war etwa 6 ½ Stunden.

Freitag: 20.09.2024

Gruppe 1 (Abfahrt 10:00) und Gruppe 2 (Abfahrt 09:20) fuhren mit dem Bus   zur Haltestelle Söllereck, weiter gings mit der Söllereckbahn zur Zwischenstation. Auf wunderschönen Waldwegen wanderten wir vorbei am Freibergsee zur „Heini Klopfer Skiflugschanze“, und weiter zur Talstation der Fellhornbahn.

Gruppe 1 fuhr mit der Bahn hoch zur Mittelstation. Von dort ging ´s  auf anspruchsvollen Pfaden weiter zur Bierenwang Alpe. Gut gestärkt wanderte die Gruppe weiter auf einem teils steilen Weg zur Bergstation Kanzelwand. Wohlbehalten, aber geschafft beendete die Gruppe mit der Talfahrt diese schöne, abwechslungsreiche Wanderung.

Gruppe 2 wanderte das Stillachtal entlang zur Alpe Eschbach. Die Stärkung hatten wir uns verdient (12,5 km und 3 Stunden waren wir unterwegs). Mit dem  Bus fuhren wir zurück nach Oberstdorf/ Bahnhof.  Auf dem Weg zur Talstation der Nebelhornbahn genossen wir den Touristenort und genehmigten uns ein Eis. Mit der Nebelhornbahn fuhren wir hoch zur Gipfelstation (2224 m). Wir hatten eine atemberaubende Sicht auf die Gebirgswelt. Mit Bahn und Bus gelangten wir, glücklich, zufrieden und geschafft, zurück in unser Hotel.

Samstag: 21.09.2024

Am letzten Tag gab es mehrere Gruppen.

Ein Teil nutzte noch die Gelegenheit zur Fahrt auf das Nebelhorn in Oberstdorf.

Gruppe 1 fuhr mit dem Bus von Schwendle nach Höfle. Von dort aus wanderte die Gruppe (17 Personen) auf leichten Wegen zur unteren Wiesalpe. kehrte dort ein, und auf einem Rundweg zurück zum Hotel. Von 10:00 bis 13:00 war die  Gruppe unterwegs. Den Nachmittag gestaltete Jeder nach Gutdünken.

Gruppe 2 startete eine größere Tour ins Starzeltal.

Für eine weitere Gruppe /6 Teilnehmer  war das Gemsteltal das Ziel. Ab Baad, zunächst an der Breitach entlang, bog der Weg ab und führte uns am Gemstelbach entlang nach oben. Bis zur Hinteren Gemstelhütte war es ein Spaziergang. Hier erwartete unsere Gruppe ein besonderes Highlight: Der Koch der Alpe hatte ein Fernrohr aufgebaut, durch das wir ein Rudel Gämsen und auf der anderen Seite des Tales einen Steinbock mit seinen Geißen beobachten konnten. Ein erhebender Anblick! Der weitere Weg zur Oberen Gemstelhütte wurde steiler und war teilweise ausgesetzt, so dass wir vorher umkehrten und in der Hinteren Gemstelhütte Rast machten. Der Rückweg auf der anderen Seite des Baches war landschaftlich beeindruckend und brachte uns zurück nach Mittelberg.

Da es die Zeit noch erlaubte und das Wetter gut war, beschlossen wir, noch mit der Seilbahn auf das Walmendinger Horn zu fahren. Und siehe da, auf diese Idee sind andere Gruppen auch gekommen. So genossen viele unserer Wandergruppe zum letzten Mal den grandiosen Blick ins Walsertal.

Zum Abschluss der Wanderwoche trafen sich alle nach dem Abendessen im hinteren Teil des Speisesaals. Der Leiter der Wanderabteilung, Hubert Pfister, erzählte humorvoll vom Zustandekommen der Wanderwoche. Wanderführer Hubert und Ingrid und einige Wanderer erzählten von ihren Wanderungen. Monika Kühnl, stellvertretende Abteilungsleiterin, bedankte sich bei Hubert Pfister für sein außergewöhnliches Engagement, sowohl beim  Planen als auch beim Durchführen der Wanderwoche mit Worten und einem Geschenk der Wandergruppe. Auch Ingrid Stadlbauer wurde mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht. Peter rundete mit einer humorvollen Geschichte den Abend  ab.

Wir hatten ein Traumwetter; nur am Montag wanderten wir bei Regen. Es war eine gute und erlebnisreiche Woche für alle Wanderer. Es galt das Motto: “Alles kann, nichts muss“. Jeder kam auf seine Kosten. Entsprechend der körperlichen Verfassung und der Tagesverfassung konnte eine Wanderung in der Gruppe oder auch alleine gemacht werden. Die Gruppe wuchs zusammen.  Auch vom Hotel, dem vielseitigen Frühstücksangebot, dem Abendessen - 4 Gang Menü – und dem Wellnessbereich waren alle angetan. Erfreut waren auch alle darüber, dass in  der „Ortstaxe“ die Busse und Seilbahnen frei waren. Auf der Hauptlinie fuhren die Gelenkbusse sogar im 10 Minutentakt. Diesen Vorteil nutzte unsere Wandergruppe sehr gerne.

Sonntag: 22.09.2024

Pünktlich um 9:30 startete der Bus nach Regensburg. Gut gelaunt und entspannt kamen wir in Regensburg gegen 14:15 an. Wir freuten uns wieder in Regensburg zu sein.

Wanderwoche 2023

Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderwoche "Gasteiner Tal"

Termin: 17. - 24.09.2023

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Wanderwoche Gasteiner Tal

17. - 24. September 2023

Sonntag: 17.09.2023

Um 9:30 fuhr der Bus vom HUK – Parkplatz mit 40 Personen los. Nach einer etwas längeren Anreise, bedingt durch diverse Staus, kamen wir gegen 16:00 in Bad Hofgastein im Hotel Palace an. Die Zimmer konnten zügig bezogen werden. Alle waren erfreut über den herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge und das hervorragende Abendbuffet.

Montag: 18.09.2023

Täglich wanderten 2 Gruppen mit unterschiedlichen Anforderungen. Einzelne, sehr erfahrene Wanderer suchten sich ihre Touren selbst aus.

Beide Gruppen gingen vom Hotel aus durch den schön angelegten Kurpark mit kleinen Bächen und Seen und einem erstaunlich alten Baumbestand in einer Viertelstunde zur Talstation der Schlossalmbahn. Dort kaufte unser Leiter der Wanderabteilung, Hubert Pfister, für die Gruppe die Liftkarte/ Almorama Card für die ganze Wanderwoche. Nun konnten wir wandern und die Gondelbahnen im Gasteiner Tal nutzen.

Gruppe 1 (leichtere Wanderungen) fuhr mit der Gondelbahn bis zur Bergstation Schlossalmbahn auf ca. 2050 m Höhe. Der Rundweg von etwa 1 ½ Stunden war ohne große Höhenunterschiede. Dabei hatten wir eine atemberaubend schöne Aussicht auf die Gletscherberge der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern. Der Abstieg zur Mittelstation dauerte etwa 2 ½ Stunden. Mit der Gondelbahn fuhren wir bequem ins Tal.

Gruppe 2 (19 Personen) stieg bereits in der Mittelstation aus. Wir gingen auf dem Drei Almenweg zur Bergstation. Von der Fundner Alm ging`s auf einem ansprechenden Pfad steil bergauf zur Brandner Hochalm, weiter über die kleine Scharte zur Bergstation. Nach 3 Stunden und 40 Minuten erreichten wir die Bergstation. 701 Höhenmeter hatten wir überwunden. Nach einer kleinen Einkehr ging ´s mit der Gondel ins Tal und zurück ins Hotel.

Im Hotel angekommen erholten sich Viele im Wellnessbereich; im Saunabereich und im Schwimmbad.

Dienstag: 19.09.2023

Beide Gruppen wanderten auf einem idyllischen Uferweg mit vielen Brücken entlang der Gasteiner Ache nach Bad Gastein. Überall sichtbar waren die Überschwemmungen des Unwetters im Sommer. Der Wasserfallweg unterhalb des Kurortes führte uns entlang von Wasserfällen hinauf zum Thermalquellpark.

Für Gruppe 1 ging `s nach einer Pause im Café Schuh zurück auf dem Gasteiner Höhenweg. Dieser sonnige Panoramaweg führt durch das Naturdenkmal Gadaunerer Schlucht mit mehreren Tunnels und Brücken. Die gesamte Wanderzeit (ohne Einkehr) betrug etwa 5 Stunden.

Gruppe 2 fuhr mit der Gondel hoch zum Stubner Kogel, besichtigte die 140 m lange Hängebrücke, machte einen Rundgang, fuhr mit der Gondel wieder zurück und wanderte anschließend auch auf dem Gasteiner Höhenweg zurück zum Hotel.

Eine weitere Gruppe (5 Personen) wanderte auf dem Gasteiner Höhenweg nach Bad Gastein, von dort ging` s zu Fuß (2 Personen) oder mit dem Bus weiter nach Altböckstein. Ziel war das Montanmuseum. Ab 15:00 gab´s dort eine 2 stündige Führung. Die Golderzaufbereitungsanlage wurde erklärt. Es war eine eindrucksvolle Reise zurück in die Zeit des Bergbaus in den Gasteiner Bergen. Eine Geschichte, die von Reichtum und schwerster Arbeit geprägt ist.

Mittwoch: 20.09.2023

Gemeinsam fuhren beide Gruppen mit dem Bus nach Dorf Gastein.

Gruppe 1 fuhr mit der Gondel hinauf zur Bergstation der Gipfelbahn Fulseck (etwa 2050 m hoch). Die Aussicht war überwältigend. Der Blick reichte im Süden von den Hohen Tauern zum Hochkönig und zum Dachsteingebirge im Norden.

Vom Gipfelkreuz ging `s weiter auf dem „Weg zu den Kraftplätzen der Natur“. Die Wanderung führte über den Biotopensteig entlang des Gratrückens bis zum Arltörl – einer der ältesten Übergänge ins Gasteinertal. Ein Teil der Gruppe wanderte vorzeitig zur Bergstation zurück. Der größere Teil der Gruppe steuerte zur Einkehr die Heumoosalm an und wanderte dann auf dem Pilzlehrpfad zur Mittelstation. Wir schafften in etwa 520 Höhenmeter im Abstieg.

Gruppe 2 stieg in der Mittelstation aus und wanderte auf einem moderaten Weg mit bester Sicht (bis zum Großglockner!) vorbei an der Wengenhütte zum Spiegelsee und nach einer kurzen Pause weiter zum Kreuzkogel (2027 m). Nach einem kurzen Abstieg ging` s wieder bergauf zur Bergstation der Fulseckbahn, insgesamt wurden etwa 700 Höhenmeter geschafft. Bergab ging`s wieder mit der Gondel.

Donnerstag: 21.09.2023

Gruppe 1 fuhr mit dem Bus nach Bad Gastein und mit der Gondel hoch zum Stubner Kogel (Höhe: etwa 2 200 m ). Wir genossen den Nervenkitzel der freischwebenden 140 m langen Hängebrücke und die grandiose

Aussicht von den verschiedenen Platttformen aus, nach dem Motto „ Schau`n und Trau`n. Nach einem 1 ½ stündigen Rundgang im Gipfelbereich kehrten wir im Gipfelrestaurant ein. Mit Gondel und Bus ging`s zurück zum Hotel.

Gruppe 2 fuhr mit dem Bus nach Sportgastein, Haltestelle: Goldbergbahn. Auf einem steinigen, alpinen Steig wanderte die 17 Personen starke Gruppe hinauf zum Bockhartsee und weiter zur Bockharthütte. In einer Stunde Gehzeit legten wir 464 Höhenmeter zurück. Weil oben ein teilweise recht heftiger Föhnsturm tobte, ging `s nach einer kurzen Einkehr zurück zur Bushaltestelle und zurück zum Hotel.

Freitag: 22.09.2023

Laut Wettervorhersage sollte es windig sein und regnen. Wir hatten Glück: Es regnete tatsächlich kaum.

Gruppe 1 fuhr mit dem Bus ins Angertal Endstation und wanderte dann taleinwärts zum Waldgasthaus Angertal - Hirschenhütte, wo wir einkehrten. Die Spuren des frühindustriellen Bergbaus waren noch an einigen Stellen zu sehen, wie eine Hütte der Bergleute und eine Grotte der Hl. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute.

Gruppe 2 fuhr mit 19 Personen nach Bad Gastein. Von dort wanderten wir ins Kötschachtal (Talschluss). Das Tal bot uns ein ungewöhnliches Bild: Ein kleiner Bach mit einem breiten, steinigen Flussbett. Grund sind die Wassermassen, die in dem engen Tal nach Schneeschmelze und Regen ins Tal schießen. Im Alpenhaus Prossau kehrten wir ein. Auf gleichem Weg ging`s zurück bis zur Bushaltestelle: Grüner Baum.

Ein Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus zurück. Die besonders tüchtigen Wanderer wanderten auf dem Gasteiner Höhenweg zurück zum Hotel.

17 km und ca. 270 Höhenmeter im Auf- und Abstieg hatten wir geschafft. Wir waren stolz auf uns.

Samstag: 23.09.2023

Gruppe 1 wanderte von Bad Hofgastein entlang der Ache talauswärts in Richtung Dorfgastein. Wegen kurzzeitigem Nieselregen beendete die Gruppe die Wanderung und kehrte um.

Nachdem die Sicht aufklärte fuhr ein Teil der Gruppe nochmals mit der Gondel zum Schlossberg um die Aussicht zu genießen.

Gruppe 2 wanderte mit 13 Personen (trotz Nebel!) von der Talstation der Schlossalmbahn hoch zur Mittelstation. Unterwegs kehrten wir in der urigen Bärsteinalm ein, wo es die besten Kaspressknödel der Welt und ein besonderes Bier, nämlich Zirbenbier gab. Natürlich ging`s wieder zurück mit der Gondel.

 

Zum Abschluss der Wanderwoche trafen sich alle nach dem Abendessen in der Zirbenstube des Hotels. Der Leiter der Wanderabteilung, Hubert Pfister erzählte humorvoll von den Schwierigkeiten und dem Zustandekommen der Wanderwoche, wie zum Beispiel: „Jeder will ein Einzelzimmer“. Die Wanderführer Hubert und Ingrid und einige Wanderer berichteten von ihren Wanderungen.

Monika Kühnl, stellvertretende Abteilungsleiterin, bedankte sich bei Hubert Pfister für sein außergewöhnliches Engagement, sowohl beim Planen als auch beim Durchführen der Wanderwoche mit Worten und einem Geschenk der Wandergruppe. Auch Ingrid Stadlbauer wurde mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht.

Peter rundete den Abend mit einem humorvollen Sketch ab. Hubert Pfister berichtete auch von seinen Plänen für die Wanderwoche im kommenden Jahr. Alle wünschten sich wieder dabei zu sein.

Es war eine gute Woche für alle Wanderer. Es galt das Motto: „Alles kann, nichts muss“. Jeder kam auf seine „Kosten“. Entsprechend der körperlichen Verfassung und der Tagesverfassung konnte eine Wanderung in der Gruppe oder auch alleine gemacht werden. Auch ein „Wellnesstag“ in der Alpentherme Bad Hofgastein wurde von einigen eingelegt. Die Gruppe wuchs zusammen: Die Einzelnen lernten sich kennen und schätzen und alle fühlten sich wohl. Auch vom Hotel mit dem vielseitigem Frühstücksangebot, dem Abendbuffet, das keine Wünsche offen ließ und dem Wellnessbereich waren alle angetan.

Am Abend nach dem Essen gab´s auch diverse Entspannungsmöglichkeiten: Im Barbereich konnte man sitzen, was trinken und den Abend ausklingen lassen. An drei Abenden spielte ab 20:00 sogar Live Musik.

Einige besuchten die zwei angebotenen Konzerte im Kursaal von Bad Hofgastein.

Sonntag: 24.09.2023

Um 9:30 startete der Bus nach Regensburg. Trotz Stau kamen wir gegen 15:00 in Regensburg an. Wir freuten uns wieder daheim zu sein.

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Wanderwoche 2022

Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderwoche "Ischgl"

Termin: 11. - 18.09.2022

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> Wanderwoche 2022 - Anreise <

 

Zusammenfassung zweier Berichte:

Wanderwoche in Ischgl 11.09. - 18.09. 2022

Sonntag 11.09.2022 (Anreise)

Um 10:00 fuhr der Bus vom HUK - Parkplatz mit 32 Personen los. Die Fahrt war problemlos, unterbrochen von einer kurzen Pause im Rasthaus Höhenried. Gegen 15:30 kamen wir im Hotel Jägerhof in Ischgl an. Nach dem Einchecken erkundeten einige schon die Gegend und unternahmen erste Wanderungen. Andere nahmen die Annehmlichkeiten des Hotels im Saunabereich in Anspruch. Um 18:30 gab´s endlich Abendessen. Alle waren angetan vom wohlschmeckenden 5 Gänge Menü.

Montag: 12.09.22

Um 9:45 trafen sich 30 Wanderfreudige vorm Hotel. Es war sonnig, aber etwas frisch. Gemeinsam wanderte die Gruppe am Gebirgsbach Trisanna entlang , am Wildpark vorbei nach Mathon. Dort trennte sich die Gruppe.

8 Personen wanderten zur Friedrichshafener Hütte. Erst ging s über den Bach, dann kam ein steiler Anstieg, teils durch den Wald und über Wurzel und Steine. Nach 2 Stunden erreichten wir die Hütte auf 2138 m Höhe. 750 Höhenmeter hatten wir überwunden. Wir waren erschöpft, aber mächtig stolz auf uns. Auf der Sonnenbank der Hütte ließen wir es uns gut gehen. Beim Abstieg ging s den gleichen Weg hinunter. Von Mathon aus brachte uns der Bus zurück nach Ischgl. Ein guter Start in die Wanderwoche!

18 Wanderer machten sich auf den Weg nach Wirl durch eine wunderbare Schlucht nach Galtür, vorbei an Höfen die mit Lawinenverbauungen geschützt waren, weiter ging es nach Wirl, von dort fuhren noch einige mit der Alpkogelbahn noch um das Alpenpanorama zu genießen, in Wirl trafen wir den Rest der Gruppe trafen wir im Hotel bei eine Brotzeit wieder, zurück ging es mit Bus nach Ischgl.

Dienstag: 13.09.2022

Um 8:45 trafen sich alle 32 Wanderer vorm Hotel. Es war sonnig und warm. Mit dem Bus fuhren wir auf der Silvretta Hochalpenstraße/Mautstraße zur Bieler Höhe. Wir waren alle beeindruckt vom Silvretta Stausee.

Auch hier gab s verschiedene Wandermöglichkeiten, abhängig von der Kondition des Einzelnen.

13 Wanderer wählten das Ziel Bieler Kopf. Steil ging s bergauf, zum Teil über steiniges Gelände. Nach ca 355 Höhenmetern erreichten wir den Gipfel auf 2390 m. Nach einer wohlverdienten Pause mit Brotzeit ging s weiter Richtung Moosboden, und auf einem steil ausgetretenen Alpin Pfad über die Barbara Kapelle zurück zum Silvretta Stausee (Die Kapelle wurde errichtet zum Gedenken an die bei den Kraftwerks Projekten tödlich verunglückten Menschen). Im Silvretta Haus genehmigten wir uns die wohlverdiente Einkehr mit Blick auf den Stausee. Der Bus brachte uns wieder sicher zurück nach Ischgl.

19 Wanderer wählten den Rundweg um den Silvretta-Stausee, danach Einkehr im Silvretta Haus um den Tag ausklingen zu lassen, mit dem Bus ging es zurück nach Ischgl,

Mittwoch: 14.09.2022

Um 9:15 trafen sich wieder alle vorm Hotel.

Eine Gruppe von 9 Personen ging zur Silvretta Bahn und fuhr hoch zur Mittelstation. Erst war es bewölkt, später wurde es aber überraschend doch noch sonnig. Von dort wanderten wir auf dem Wanderweg zum Paznauner Thaya, über den Sassgalunkopf, an der Id Alm vorbei zur Flimjochbahn. Es war eine Wanderung von ca 3,50 Std. mit herrlicher Sicht und schönen Ausblicken.

Mit der Flimjochbahn ging s dann hoch zur Bergstation Flimsattel (2752m). Nun waren wir an der Grenze Österreich / Schweiz mit dem alten Zollhaus. Ein Ausflug in die Schweiz wurde einstimmig beschlossen. Mit der Flimsattelbahn fuhren wir zur Alp Trida hinab (2263 m). Nach kurzem Aufenthalt fuhren wir wieder zurück zur Bergstation und wieder runter mit der Flimjochbahn. Die Höhe wirkte sich auch wettermäßig aus. Zusätzlich schlug das Wetter um. Wir froren, vor allem in die Finger!

Im Alpengasthof Idalpe wärmten wir uns auf und genehmigten uns ein gutes Essen. Mit der Silvrettabahn ging s mühelos und warm zurück nach Ischgl. Wieder war es ein toller Wandertag.

Eine andere Wandergruppe unternahm eine Wanderung zum Kalvarienberg über die Hängebrücke Kitzloch entlang der Schlucht zur Hängebrücke Bärenfalle zum „Way of Lyrics“, Erlebnisweg. u.A. gab es ein „Foto Shooting“ mit einer Harlay aus Holz, weiter zu den nächsten Stationen von Musikgrößen wie Peter Alexander (mit 66 Jahren fängt das Leben erst an), weiter über den Schwarzwassersee zur Bodenalpe, die das letzte mal offen hatte. Wir konnten noch bestellen, was vorrätig war, zurück zur Mittelstation und mit der Bahn nach Ischgl.

Donnerstag:15.09. 2022

Um 9:45 trafen sich wieder alle vorm Hotel.

Eine Gruppe von 11 Personen fuhr mit dem Bus nach Galtür. Trotz regnerischer Wettervorhersage war es sonnig und warm. Auf einem sehr ansprechendem Wanderweg wanderten wir am Jambach entlang, an 3 Hütten vorbei, zur Jambachhütte. Ausdauer und Anstrengungsbereitschaft waren gefragt: Es waren 560 Höhenmeter und 11,5 km zu wandern. Auf dem Vorplatz vor der Hütte machte die Bergwacht einen Probeflug mit dem Hubschrauber. Für uns war dies ein besonderes Schauspiel, ein herrliches Erlebnis. Wieder erholten wir uns in der Hütte und ließen es uns gut gehen. Am Rückweg regnete es leicht, was uns wenig ausmachte, weil wir ja gerüstet waren. Insgesamt wanderten wir 6 Std. an diesem Tag. Von Galtür aus ließen wir uns wieder mit dem Bus zurückbringen.

Eine andere Gruppe fuhr mit dem Bus zum Zeinisjoch. Von dort ging es um den Kops Stausee Richtung Faulbrunn Alm und Alpkogelbahn (1.974m). Drei gingen noch einen schönen aber steilen Weg Richtung Breitspitze zur Faulbrunn Alm, wo wir den Rest der Wandergruppe trafen, wir stärkten uns mit einer deftigen Brotzeit wie Kaiserschmarrn, Alpkäse, Würstchen und Germknödel. Zurück ging es mit  der Alpkogelbahn und dann mit dem Bus zurück nach Ischgl.

Freitag: 16.09. 2022

Um 9:15 trafen sich wieder alle vor dem Hotel.
Es war regnerisch.

Ein Gruppe von 10 Personen wanderte vom Hotel aus über den Kalvarienberg auf dem Erlebnispfad zur Kitzloch Hängebrücke (120 m lang, 70 m hoch). Es war schon was besonderes in so luftiger Höhe den Bach zu überqueren. Zudem schaukelte und schwankte die Brücke , vor allem in der Mitte. Alle schafften es! Weiter ging s zur 2. Hängebrücke, namens Bärenfalle (110m lang, 70 m hoch). Diese Brücke überquerten wir nur so zum Spaß, rüber und zurück. Auf dem Erlebnispfad gefiel uns die Station mit dem Holzmodell einer Harley Davidson besonders. Weiter ging s zur Mittelstation. Von dort aus machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Schwarzwassersee. Weil es leicht regnete, machten wir unterm Vordach der Hütte eine kleine Brotzeit und genossen den Blick auf den See und die Ruhe. Mit der Silvrettabahn fuhren wir zurück nach Ischgl.

Nun ging s weiter zum Teil 2 des Wandertags: Wir fuhren mit dem Bus nach Wirl. Von dort fuhren wir mit der Alpkogelbahn hoch zur Faulbrunnenalm, in der wir wieder einkehrten.

Trotz regnerischem Wetter wanderten wir weiter Richtung Kops Stausee. Es wurde uns bald warm, weil es zuerst bergauf ging. Es war wieder ein wunderschöner Wanderweg. Am Kopssee angelangt, zog Nebel auf. Beim Überqueren des Sees an der Staumauer lichtete sich der Nebel wieder und die Umgebung, die Berge und der See waren wieder sichtbar. Es war ein beeindruckendes Naturschauspiel. An der Bushaltestelle beschlossen wir, nicht 20 Minuten auf den Bus zu warten, sondern zu Fuß nach Wirl zu gehen. Zunächst ging s am Zeinissee vorbei, dann stetig bergab. Auf dem Weg war auch die Wasserscheide: Donau - Rhein. In Wirl stiegen wir gerne in die Bus nach Ischgl ein. Ein besonders netter Busfahrer wartete sogar auf die letzten der Gruppe.

Unsere Tagesleistung war 16 km Gehweg und 450 Höhenmeter. Wir waren wohlig müde und erschöpft, aber mit uns rundherum zufrieden.

Eine andere Wandergruppe fuhr mit dem Bus nach Galtür um von dort zur Scheibenalm zu wandern. Das Wetter war windig und regnerisch, wir hatten uns gut vorbereitet für dieses Wetter, die Alm war gut besucht aber alle haben noch einen Platz in der Gasstätte, wir ließen uns die Brotzeit und Getränke  in der Gaststätte schmecken, dann wanderten wir wieder zurück nach Galtür, der Bus fuhr nach einer kurzen Wartezeit zurück nach Ischgl.

Samstag: 17.09.2022

Um 10:00 trafen sich wieder alle vor dem Hotel.
Es regnete und schneite ab 1400 m.
 

Gemeinsam gingen wir zur Bushaltestelle und nahmen den Bus nach Landeck.

Ein Teil der Gruppe fuhr nach Landeck und machte Landeck unsicher …

Ein anderer Teil der Gruppe, 10 Personen, stieg in Kappl / Bergbahn aus. Mit der Diasbahn gings bergauf. Wir machten einen kleine Rundgang bis zur Hütte. Es sah herrlich winterlich aus. Wir konnten es nicht lassen und bewarfen uns mit Schneebällen. Auch kleine Schneemänner säumten den Weg. Zum Wandern war es uns dann doch zu unwirtlich. So fuhren wir wieder ins Tal und wanderten an der Trisanna entlang nach Ischgl, was auch sehr reizvoll war trotz Regen. Kurz vor Ischgl kehrten wir im Hotel Talblick ein. Es war kuschlig warm, gemütlich und es gab leckeren Apfelstrudel, Kaffee, Tee, Kakao… Gestärkt und gut gelaunt kamen wir in Ischgl an. Insgesamt sind wir auch bei diesem „Sauwetter“ 2,5 Std gewandert. Wieder ein guter Wandertag!

An diesem Tag haben anschließend einige die Annehmlichkeiten des Hotels im Saunabereich besonders gerne genutzt.

Nach dem Abendessen setzen sich die Wanderer zusammen und tauschten sich über die Wanderwoche aus. Es war eine gelungene Woche, eine harmonische Gruppe, hervorragend organisiert und geleitet vom Wanderführer Pfister Hubert, mit vielen wunderschönen Wanderungen, schönen Erlebnissen und guten Gesprächen. Das Hotel mit dem guten Service und dem Spitzenessen hat die Woche noch perfekt gemacht

Sonntag: 18.09.2022

Um 10: 00 startete der Bus nach Regensburg. Wieder gab s eine Pause im Rasthaus Höhenried. Trotz einem kleinen Stau auf dem Fernpass und auf der Autobahn kurz nach München kamen wir gegen 16:00 in Regensburg an. Wir freuten uns wieder daheim zu sein in Regensburg, wo es auch sehr kalt war.

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Wanderwoche 2020 (ausgefallen wegen Corona)

Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderwoche "Ischgl"

Termin: 06.09. - 13.09.2020

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Wanderwoche 2019

Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderwoche "Montafon"

Termin: 22.09. - 29.09.2019

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Tour-Notizen

Mit 46 Personen war der Bus fast voll besetzt. Um 10.00h waren wir am Parkplatz der HUK startklar. Das Wetter war herbstlich warm bei bewölktem Himmel. Auf der Autobahn Richtung München ging es flott voran. In Neufahrn wechselten wir auf die Autobahn nach Stuttart. In Lechwiesen legten wir eine Mittagspause ein. Weiter auf dem Weg westlich vorbei am Bodensse,

Bregenz war der Verkehr ohne Stau.  Ab Bludenz ging es auf der Landstraße bis Gaschurn. Gegen

15.45h erreichten wir wie geplant unser Hotel. Etliche kannten es schon von unserem Aufenthalt dort 2013. Nach dem Bezug der geräumigen Zimmer war noch Zeit den Ort schon etwas zu erkunden oder die Annehmlichkeiten des Hotels, Hallenbad, Dampfbad, Sauna zu genießen. Zum Abendessen gab es jeden Tag ein 4gängiges Menü mit Salatbuffet, Suppe, Hauptgang nach Wahl auch vetetarisch,und Dessert.

Der Montag brachte fast den ganzen Tag Regen. Wir fuhren mit dem Bus nach Gallenkirch und wanderten von dort der Ill entlang nach Gaschurn zurück. Ziemlich feucht kamen wir relativ früh ins Hotel zurück und konnten uns dort vergnügen. Ein paar hatten noch nicht genug von der Nässe und marschierten bis Partenen weiter und zurück.

Am Dienstag wurde es nach anfänglichem Sonnenschein bewölkt, es blieb aber trocken. Wir nahmen den Bus nach Gallenkirch. Die Gondel der Garfreschabahn brachte uns hinauf zur Bergstation. Die heutige Wanderung führte uns zur Nova Stova. Unterwegs kam die Sonne zwischendurch immer wieder kurz hinter den Wolken hervor.So hatten wir eine gute Sicht auf die umliegenden Berge. Deren Spitzen waren mit Schnee bedeckt. Der Regen am Montag war in höheren Lagen als Schnee gefallen. Nach der Mittagspause wandten wir und Richtung Versettla. Von der Bergstation der Versettlabahn fuhren wir mit der Gondel zur Mittelstation. Ab dieser stiegen wir nach Schruns hinunter und weiter bis zu unserem Hotel.

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus nach Schruns. Mit der Hochjochbahn kamen wir bequem zur Bergstation Kapellrestaurant. Über den Speichersee Sebliga stiegen wir auf zur Wormser Hütte. Ein Teil wanderte durch den Skitunnel, der andere Teil wanderte um den Berg herum auf einem etwas schwierigeren Pfad, steil, steinig, felsig, abschüssig und daher anstrengend. Die zu meisternden Höhenmeter waren für beide Gruppen gleich. Bei dem Nieselregen mussten wir sehr aufpassen und die Stöcke waren eine große Hilfe. In der Wormser Hütte verbrachten wir die Mittagspause. Danach ging es auf schmalem alpinen Weg zur Bergstation der Sennigratbahn. Die Fahrt mit der Doppelsesseliftbahn war ein besonderes Erlebnis. Während der Abfahrt zum Kapellrestaurant setzte strömender Regen ein. Die Sicht im dichten Nebel war gleich null. Da dieser Lift ein älteres Modell ohne Schutzhauben war wurden wir ziemlich nass. Mit der Hochjochbahn fuhren wir ins Tal nach Schruns.. Beim Warten auf den Bus konnten wir uns schon etwas trocknen lassen. Trotzdem waren wir froh als wir uns im Hotel umziehen konnten.

Am Donnerstag regnete es die ganze Zeit leicht. Der Bus brachte uns nach Schruns und weiter nach

Gargellen. Mit der Gondel fuhren wir auf den Schafberg. Über den Schafbergsee erstiegen wir das Gafrierjoch. Hier verläuft die Grenze zur Schweiz. Am Grenzstein standen wir mit einem Fuß in der Schweiz, mit dem anderen in Österreich. Mit der Gondel der Hochjochbahn ging es ins Tal und mit dem Bus nach Gaschurn.

Der Freitag erwies sich als der schönste Tag der Woche. Mit dem Bus fuhren wir nach Schruns, dort stiegen wir um in den Bus nach Latschau. Die ersten Höhenmeter überwanden wir in der Gondel der Golmbahn. Der Weg zur Lindauer Hütte war recht anstrengend. Die Hütte liegt zwar 200m tiefer als die Bergstation, aber der schmale Weg war mal bergab, dann wieder bergauf. Doch das herrliche Panorama lohnte die Anstrengung. Nach der Mittagspause auf der Hütte wanderten die meisten auf dem gleichen Weg zurück zur Bergstation und ließen sich von der Gondel ins Tal bringen. Einige wollten nicht mehr steigen und stiegen auf schmalem steinigen Weg, das letzte Stück auf der Fahrstraße nach Latschau hinunter. Gemeinsam fuhren wir mit dem nach Gaschurn zurück.  

Am Samstag erwartete uns erneut grauer Himmel, leichter Regen, Nebel, ab und zu trockene Abschnitte. Der Silvrettastausee war als Ziel auserkoren. Mit dem Bus erreichten wir die Bieler Höhe. Der Rundweg um den See war relativ leicht, immer etwas auf und ab. Unterwegs kamen einige Bergfexen auf die Idee noch schnell zur Wiesbadener Hütte aufzusteigen. Nach ihren Angaben saßen sie oben vor der Hütte in der Sonne. Sie kamen dann sehr spät ins Hotel zurück, gerade rechtzeitig zum Abendessen. Alle anderen verweilten noch im Restaurant am See ehe sie nach Gaschurn zurückfuhren. Wie meist am letzten Abend fand nach dem Essen das Abschiedszermoniell statt. Wir ließen die Erlebnisse der Woche Revue passieen, danktem dem Organisator für seine Mühe mit einem Geschenk und einer finanziellen Anerkennung. Mit Witzen und Gstanzln saßen wir gesellig beisammen.

Am Sonntag lachte uns am Morgen die Sonne. Doch der Bus aus Regensburg kam kurz vor 10.00h. Das Gepäck war schnell verstaut und wir waren abfahrtbereit. Bis Bludenz fuhren wir auf der Landstraße, dann wechselten wir auf die Autobahn. Unterwegs zogen bereits wieder Wolken auf. Durch den Pfändertunnel bei Bregenz durch das  Allgäu ging es zügig voran. In Lechwiesen legten wir die Pause ein. Der Rest der Strecke brachte keine Probleme und so erreichten wir unseren Parkplatz bei der HUK geben 15.30h. Hier warteten schon die Abholer oder die bestellten Taxis.

Wir verabschiedeten uns  voneinander. Trotz des nicht optimalen Wetters durften wir eine schöne Woche erleben.

Wanderwoche 2018

Die Wanderabteilung lädt ein zur Wanderwoche "Söll am Wilden Kaiser"

Termin: 01.09. - 08.09.2018

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